Amt Wildeshausen - Genealogie

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Ortsbezeichnungen
bei der "politischen Verwaltung"
Wildeshausen
mit den Orten
Gemeinde Wildeshausen
1814 - 1878 Amt Wildeshausen
Als Folge des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803 gelangte das hannoversche Amt Wildeshausen an das Herzogtum Oldenburg. Das Amt bestand damals nur aus der Stadt und dem Kirchspiel (später Landgemeinde) Wildeshausen und den Kirchspielen Großenkneten und Huntlosen. Einst war dieses Gebiet Herrschaftsbereich der Grafen von Oldenburg-Wildeshausen. Nach deren Aussterben gelangte 1270 die Herrschaft an das Erzstift Bremen und wurde von dort aus 1429 erstmals an den Bischof von Münster als Pfandschaft gegeben, aus der Wildeshausen trotz verschiedener Bemühungen durch das Bremer Domkapitel und die Grafen von Oldenburg nicht ausgelöst werden konnte. Im Dreißigjährigen Krieg wechselte das Amt Wildeshausen mehrfach den Besitzer, bis es 1647 endgültig von Schweden besetzt wurde. Durch den Westfälischen Frieden von 1648 wurde Wildeshausen als schwedischer Besitz anerkannt und Gustav Gustavson, Graf von Wasaburg, ein außerehelicher Sohn des schwedischen Königs Gustav Adolf, erhielt das Amt zu Lehen. Er residierte aber nicht in Wildeshausen, sondern in Huntlosen. Schweden verpfändete das Ländchen 1700 an das Kurfürstentum Hannover und verzichtete formell 1719 gänzlich auf einen Rückerwerb.

Der Herzog von Oldenburg nahm nach dem Reichsdeputationshauptschluss das hannoversche Amt Wildeshausen provisorisch in Besitz, die formelle Abtretung erfolge jedoch erst am 4. Mai 1826. In der Zeit der französischen Herrschaft gehörte das Kanton Wildeshausen zum Arrondissement Quakenbrück im Oberems- Departement (Hauptstadt Osnabrück) und umfasste die Mairien Großenkneten, Huntlosen, Visbek und Wildeshausen. 1814 wurde im Zuge der Verwaltungsreform das nunmehr wieder oldenburgische Amt Wildeshausen um das Kirchspiel Dötlingen, das vorher zur Vogtei Hatten gehört hatte, vergrößert. In diesem Umfang blieb das Amt Wildeshausen bis zur Verwaltungsreform des Jahres 1933 bestehen.1).

bis 1773 Grafschaft Oldenburg
xxx, Vogtei xxx, Grafschaft Oldenburg, Heiliges Römisches Reich
xxx- xxx, Vogtei xxx, Grafschaft Oldenburg, Heiliges Römisches Reich

ab 1774 Herzogtum Oldenburg
xxx, Vogtei xxx, Herzogtum Oldenburg, Heiliges Römisches Reich
xxx- xxx, Vogtei xxx, Herzogtum Oldenburg, Heiliges Römisches Reich

07.08.1806 -  31.01.1808
Nach dem Ende des Heiligen Römischen Reiches August 1806 war das Oldenburger Land kurz "Staatenlos". Nach dem letzten Komma wird der Staat weggelassen:
xxx, Vogtei xxx, Herzogtum Oldenburg,

Im Februar 1808  trat das Herzogtum Oldenburg dem Rheinbund bei
xxx, Vogtei xxx, Herzogtum Oldenburg, Rheinbund

28.02.1811 - 29.05.1814
Kanton xxx
xxx, Kanton xxx, Arrondissement xxx, Französisches Kaiserreich

ab 30.05.1814 - 1867
Amt xxx

30.05.1814 - 07.06.1815 Herzogtum Oldenburg, Deutscher Bund
xxx, Amt xxx, Herzogtum Oldenburg, Deutscher Bund

08.06.1815 - 31.12.1866 Großherzogtum Oldenburg, Deutscher Bund
xxx, Amt xxx, Großherzogtum Oldenburg, Deutscher Bund
xxx- xxx, Amt xxx, Großherzogtum Oldenburg, Deutscher Bund

01.01.1867 - 31.12.1870
Großherzogtum Oldenburg, Norddeutscher Bund
xxx, Amt xxx, Großherzogtum Oldenburg, Norddeutscher Bund
xxx- xxx, Amt xxx, Großherzogtum Oldenburg, Norddeutscher Bund

ab 1871 Deutsches Reich
xxx, Amt xxx, Großherzogtum Oldenburg, Deutsches Reich
xxx- xxx, Amt xxx, Großherzogtum Oldenburg, Deutsches Reich

ab Nov. 1918 Freistaat Oldenburg
xxx, Amt xxx, Freistaat Oldenburg, Deutsches Reich


seit Gründung Bundesrepublik 23.05.1949
xxx, Landkreis xxx, Niedersachsen, Bundesrepublik Deutschland
Referenzen
4) Website "Orte in Deutschland"
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